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»Du darfst dir Sorgen machen«, sagte Hannah und pflanzte sich auf einen Barhocker. »Kann ich einen Drink haben?«

Xander schüttelte den Kopf, als wollte er sagen, er verstünde die Frauen nicht, was zweifellos so war. »Was kann ich dir bringen?«

Hannah ließ den Blick über das Regal wandern und sah eine Flasche, die sie erkannte. »Highland Park, pur.«

Xander hob die Augenbrauen, als er nach der Flasche griff. Sein T-Shirt rutschte hoch, und sie sah das Superdry-Logo auf seiner Unterwäsche.

»Hätte dich nicht für ein Single Malt-Mädchen gehalten.«

»Du weißt nichts über mich.«

Es lag nicht unbedingt an ihm, aber etwas an dieser Situation machte sie wütend. Vielleicht war es, wie er mit der Blondine geredet hatte, als Hannah hereinkam, oder auch einfach nur seine völlig unverständliche Zuversicht. Oder die Tatsache, dass das rationalste Mädchen, das Hannah kannte, einfach von der Bildfläche verschwunden war.

Der Whisky wurde mit einem dumpfen Geräusch auf die Theke gestellt, und Hannah zahlte. Sie hob das Glas an die Nase und atmete ein, spürte, wie die verdunstenden Moleküle in ihrer Nase brannten. Sie dachte an Grandpa. Wie würde er Melanie finden?

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