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Alle aßen außergewöhnlich schnell, Sinan am schnellsten. Ich hatte noch nicht einmal alles probiert, als er sich schon eine Zigarette anzündete. Wir blieben noch lange hocken und unterhielten uns. Ahmed schenkte Tee nach, und ich musste viel über mich, meine Familie, Deutschland und meine Reise erzählen. Sinan übersetzte.

Dann war es an der Zeit, schlafen zu gehen. Mohamed richtete meinen Schlafplatz und zeigte mir das Bad. Er empfahl mir, eine Dusche zu nehmen, da wegen der Solaranlage auf dem Dach das Wasser noch warm sei. Es gab keine Heizung, das Haus war außen noch nicht mal verputzt. Aber sie hatten eine Solaranlage. Nach dem Duschen legte ich mich schlafen, der Fernseher wurde ausgeschaltet, und Mohamed brachte mir noch bei, was »gute Nacht« auf Türkisch heißt.

Am nächsten Morgen bot mir Sinan an, etwas länger zu bleiben. Ich musste nicht lange überlegen. Ich hatte für kurze Zeit ein Zuhause gefunden. Es wurden am Ende zehn Tage.

Am dritten Tag wollte ich mich gern mit betätigen und fragte Fatima und Sinan, ob sie im Haus oder Garten Arbeit für mich hätten. In der Küche durfte ich nicht helfen. Die war allein Fatima vorbehalten. Doch hatte sie einen großen Garten, dort gab es allerhand zu tun: Der Boden musste gepflügt, alte verdorrte Pflanzenstöcke entfernt und Bäume und Sträucher geschnitten und zu Feuerholz verarbeitet werden.

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