Читать книгу Das Erbe der Macht - Band 31: Splitterzeit онлайн

25 страница из 37

Sein Bruder besaß einen akkuraten Kurzhaarschnitt, die Finger waren manikürt, die Haut war seidig glatt. Er wirkte wie eine Model-Katalog-Version von Chris.

»Du tätest gut daran, solcher Art von Reflexen erst einmal nicht nachzugeben«, sagte Chris. »Gegenüber einem Höchsten Magier kommt das nicht gut.«

»Richtig, du hast ja Karriere gemacht.« Kevin räusperte sich. »Sorry. Du bist hier wohl so etwas wie der Bürgermeister der Magier?«

Kastoel starrte ihn an, als habe dieser gerade Gott selbst beleidigt. Der Scheiterhaufen schien bereits zu brennen.

»Das wäre eine Art der Interpretation«, sagte Chris langsam. »Aber erzähl doch etwas von dir. Wie bist du hierhergelangt? Plötzlich lagen du und diese andere Person vor dem Gebäude. Es war Glück, dass ich informiert wurde.«

»Oh, das ist Artus«, sagte Kevin. »Ich weiß nicht, was mit ihm los ist. Ein Heiler sollte sich um ihn kümmern.«

»Artus.« In Chris’ Stimme mischte sich ein Hauch von Unglauben. »Der Artus, der damals eine entscheidende Rolle bei der Verhinderung des Walls gespielt hat?«


Правообладателям