Читать книгу Das Erbe der Macht - Band 31: Splitterzeit онлайн

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»Ausbruch sieht also schlecht aus«, murmelte er. »Und Artus ist erst mal aus dem Spiel. Hilferufe kommen nicht durch.«

Innerlich musste er sich zurückhalten. Er gierte nach Wissen und war doch machtlos.

»Also, falls irgendjemand dort draußen zuhört, mein Name ist Kevin Grant und es ist keine gute Idee, mich hier festzuhalten!«

Ein Teil der Wand – etwa von der Größe einer Tür – wurde zu einer Nebelfläche und verpuffte.

»Okay, das war einfach.« Er erhob sich.

In der Tür erschien ein schlanker, hochgewachsener Mann. Sein braunes Haar ging ihm bis zum Nacken, der nackte Oberkörper war übersät mit Tätowierungen. Alles magische Symbole, die Halbkreise auf seiner Haut bildeten. Die untere Hälfte des Körpers steckte in einer Art Rüstung, in der rechten Hand hielt er ein Schwert aus Essenz; seine Augen glühten.

»Du wirst nicht mit diesem Stab herumfuchteln und mich dazu zwingen, dich zu bändigen?« Seine Stimme war auf eine verführerische Art rau und dunkel.

Kevin war verblüfft über seine Gedanken, räusperte sich und setzte eine grimmige Miene auf. »Kommt drauf an, ob du mit deinem Schwert herumfuchtelst.«


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