Читать книгу Das Erbe der Macht - Band 31: Splitterzeit онлайн
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Zum ersten Mal seit der Zerstörung des Onyxquaders und damit des Walls spürte Kevin tief in seinem Inneren ein vertrautes Gefühl. Schuld. Doch er schob alle Gedanken beiseite, die damit einhergingen.
»Es ist, wie es ist«, sagte er leise.
»Eine gute Portion Pragmatismus ist zweifellos angebracht«, sagte Kastoel. »Nur wenige, die dem Höchsten Magier von Nordamerika gegenübertreten, verlassen seine Gemächer mit einem Lächeln.«
»Von Nordamerika«, echote Kevin. Gleich der ganze Kontinent stand also unter einer Art magischer Aufsicht.
Möglicherweise lebten Nimags und Magier ohne den Wall Hand in Hand, und es war gelungen, gemeinschaftliche Strukturen zu etablieren.
Sie erreichten das Ende des schmucklosen Ganges. In der Wand war ein Rahmen eingepasst, daneben befand sich eine Fläche aus gewölbtem Bernstein. Kastoel berührte einen davon. Im Rahmen entstand ein kurzes Wabern, dann etablierte sich ein Durchgang. Wie eine hauchdünne, durchsichtige Wasserfläche sah er aus.
Kastoel trat hindurch.
Kevin folgte.