Читать книгу Das Erbe der Macht - Band 31: Splitterzeit онлайн

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Alex schob Jen beiseite. Hinter dem Magier stand eine Frau, gekleidet in eine Rüstung aus gehärteter Essenz, die ihre Konturen nachbildete. Das magisch erschaffene Metall war schartig und rau, die Oberfläche verschlissen. Doch das Schwert schien problemlos einen Magier durchbohren zu können.

Haltlos kippte der Thronfolger zu Boden, spuckte noch einmal Blut und war dann eindeutig tot.

Die Unbekannte blieb einfach stehen. Jen spürte den Blick auf sich ruhen.

»Und jetzt zu euch«, kam es drohend unter dem Helm hervor.

Ein Blutstropfen löste sich von der Klinge und fiel zu Boden.

3. Es ist, wie es ist


Kevin erwachte ruckartig und ging sofort in Abwehrposition.

Im nächsten Augenblick realisierte er, dass dies unnötig war – und nutzlos. Er befand sich in einem kleinen Raum ohne Fenster, neben ihm am Boden lag Artus.

Mit einem Satz war Kevin bei ihm und befühlte seinen Puls. Der Unsterbliche war bewusstlos, seine Brust hob und senkte sich jedoch regelmäßig.

Das einzige Licht kam von irgendwo hinter den Wänden. Deren Material war halb durchsichtig. Damit erhielt der sonst karge Raum, in dem es außer zwei Liegen nichts gab, eine warme Atmosphäre. Eine Tür gab es nicht.


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