Читать книгу DSA 109: Hjaldinger-Saga 3 - Eis. Das Schwarze Auge Roman онлайн
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Der Sturmwind, der sie vorantrieb, die Odalwik aufpeitschte und in Gautaz’ Ohren heulte und grollte, wurde noch wütender, so als ob er es den Imperja übelnahm, dass sie die Hjaldinger attackierten. Langsam neigten sich die Galeeren, die ihnen – und damit dem Wind – die Breitseiten zugewandt hatten, unter seinem Ansturm. Die nächste Salve ging weit über den Mast der Wegafreki hinweg.
Der Sturm drückte und schob gegen die mächtige Galeere, die sie nun passierten, einen Koloss mit fünf Riemenreihen, die ziellos in der Luft ruderten. Überrascht klammerten sich die Soldaten an die Reling, manch einer rutschte hilflos das Deck hinab und ging über Bord.
Gautaz lachte den Imperja seine Verachtung entgegen, auch wenn ihm der Wind die Laute von den Lippen riss. Stainar lehnte sich mit ganzer Kraft gegen das Ruder. Sie flogen an den Galeeren vorbei.
Der Hersir wandte sich um. Er zählte vier brennende Segel – Ottas, die weniger Glück gehabt hatten. Sie blieben hinter ihnen zurück, eine versank bereits. Doch die Schiffe, die der Wegafreki folgten, darunter die Otta, die Katla und seine Kinder trug, waren noch da.