Читать книгу DSA 109: Hjaldinger-Saga 3 - Eis. Das Schwarze Auge Roman онлайн

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Der Wind nahm rasch an Stärke und Empörung zu. Entschlossen packte er die Wegafreki und schob sie vor sich her. Heulend und fauchend wie ein hungriger Vargaz jagte er über das Wasser hinweg, trieb den kränklich-graugrünen Nebel vor sich her, zurück nach Osten, von wo er gekommen war. Er peitschte die Odalwik auf und zerrte an Gautaz’ Haar.

Rundum schälten sich die Umrisse der übrigen Drachenschiffe aus den Schwaden hervor.

Die Blajazehwa saß immer noch an der Spitze. Jurga stand am Bug und brüllte den furchtsam weichenden Nebelschwaden Worte hinterher, die ihr der aufkommende Wind von den Lippen riss. Es erschien so, als jagte sie nun den Nebel, nicht umgekehrt.

Der Sturmwind peitschte die See rundum auf. Wellen schlugen gegen die Wegafreki und wiederholt schwappte kaltes Wasser über die Bordwand. Der Wind heulte in Gautaz’ Ohren.

Die Umrisse der Galeeren schälten sich aus den Schwaden hervor, mehrmastige Schiffe mit mächtigen Rammspornen, die Kraken oder Seeschlangen nachempfunden waren. Angetrieben wurden sie von hunderten von Rudern. Sogar drei klobigere Ungetüme mit kolossalen Schaufelrädern waren darunter, neben denen selbst die größten Galeeren winzig erschienen.


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