Читать книгу DSA 109: Hjaldinger-Saga 3 - Eis. Das Schwarze Auge Roman онлайн
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»Eilif?«, presste er hervor und wich unwillkürlich zurück. Eine kalte Faust griff nach seinem Herzen. »Eilif, bist du es?«
Der Geist hob stumm die Axt. Ein großer dunkler Fleck prangte auf seiner Brust – dort, wo ihn der tödliche Speer getroffen hatte, kurz nachdem er ihn gerettet hatte.
Gautaz sprang hastig vor dem Hieb seines schattenhaften Bruders zurück und stieß mit dem Rücken an den Mast. Rundum wehrten sich die Angehörigen seiner Fahrtgemeinschaft keuchend gegen stumm kämpfende schemenhafte Umrisse. Weiter als bis zur Bordwand reichte die Sicht nun nicht mehr. Die Angreifer schwangen Äxte und einige trugen Schilde.
»Unsere Toten«, stieß Stainar entsetzt hervor und wich einem Angriff aus. »Die Toten, die wir in der letzten Schlacht verloren, sind zurück!«
Eilif wies anklagend mit der Axt auf seinen Bruder. Seine Augen waren zwei dunkle Höhlen aus Finsternis, hinter denen Verdammnis und Unendlichkeit warteten.
Gautaz hob die Axt. »Es war nicht meine Schuld!«, schleuderte er dem Geist entgegen. »Ich habe nicht verstanden, was du sagen wolltest!«