Читать книгу DSA 109: Hjaldinger-Saga 3 - Eis. Das Schwarze Auge Roman онлайн
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»Zur Tiefe!«, grollte Gautaz. »So fahren wir auf Grund oder direkt in eines ihrer Schiffe.«
Erneut wehte ein langgezogenes Hornsignal heran.
»Verflucht seist du, Jurga Tjalfsduhter!«, spie er hervor. »Wir müssen langsamer segeln und …«
Noch ein langgezogenes Signal unterbrach ihn, so als gelte es allein ihm.
»Was tun, Hersir?«, rief Stainar vom Ruder her, nur noch ein vager dunkler Umriss im Nebel. »Weiterfahren oder nicht?«
Gautaz runzelte die Stirn. Der Nebel war nun so dicht, dass die Wasseroberfläche nicht mehr zu erkennen war. Er kräuselte sich, wand sich an der Bordwand empor, griff mit Tentakeln aus Dunst nach dem Segel und dem Drachenhaupt, das ihnen vorauseilte. Die Schwaden trugen einen Übelkeit erregenden Gestank nach verrottendem Tang und fauligem Wasser mit sich, der in Mund und Nase drang sowie die Augen zum Tränen brachte. Klamme Feuchtigkeit kroch Gautaz unter die Kleidung wie ein nasskalter Lappen.
»Die Tochter der Schlange«, stieß Godrun hervor und hob alarmiert ihren Zauberstab. »Die, die aus dem Nebel kommt!« Pures Entsetzen lag in ihrer Stimme.