Читать книгу DSA 109: Hjaldinger-Saga 3 - Eis. Das Schwarze Auge Roman онлайн
97 страница из 103
Eilif blinzelte, zögerte. Er öffnete den Mund.
Das Segel über ihren Köpfen blähte sich wieder. Ein frischer Wind kam auf und vertrieb den brechreizerregenden Gestank nach Tang und Tod, die klamme Feuchtigkeit und die erdrückende Stille. Der Nebel geriet in Wallung.
Der schemenhafte Eilif starrte Gautaz einen Moment lang stumm an, dann verwehte seine geisterhafte Gestalt. Sonnenlicht fiel auf das Deck.
»Warte!« Er machte einen Schritt auf ihn zu, doch es war zu spät. »Sag es mir! Nenn mir deinen letzten Wunsch!«
Rundum senkten die Frauen und Männer seiner Fahrtgemeinschaft schwer atmend ihre Waffen. Die Wegafreki nahm wieder Fahrt auf. Stainar griff hastig wieder nach dem Ruder.
Ein langgezogenes Hornsignal wehte durch den langsam zurückweichenden Nebel heran.
»Auf eure Plätze!«, fauchte Gautaz. »Es ist nicht vorbei!« Er starrte die Stelle an, wo er das Gesicht seines Bruders zuletzt gesehen hatte. Hätten wir doch nur noch einen Moment mehr gehabt!
Er sah sie vor sich – die finsteren Augen, die Dunkelheit dahinter, die an die tiefsten, lichtlosesten Abgründe des Ozeans erinnerte. Erwartet mich ebenfalls dieser Abgrund, wenn ich hier draußen, auf dem Eiwara sterbe, fern der Heimat, weit entfernt von den Gräbern meiner Ahnen?