Читать книгу Der Dunkelgraf онлайн

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Hier der Ehecontract meiner Großmutter, vom Jahr eintausendsechshundertundachtzig, mit der Bemerkung, daß die Prinzessin alle Gerechtsame an väterliche und großväterliche Verlassenschaften, auch andere künftige Erbfälle anzusprechen habe, nur nicht die ihrer beiden Brüder und ihrer einzigen Schwester Maria Sylvia. Letzteres hat sich dennoch durch besonderes Vermächtniß geändert.

Hier ein Document, das der Großmutter anstatt der genannten Ansprüche von Seiten ihres Bruders, des Herzogs Charles de la Tremouille, die Summe von sechzigtausend Livres fest zusichert. Aus diesem wichtigen Vergleichsinstrument vom Jahre sechzehnhundertdreiundachtzig geht hervor, daß die de la Tremouille’schen Gütereinkünfte in den Provinzen Poitou, Bretagne, Maine, Xaintoque, Auluis und Laudunois auf das in Paris, Straße Vaugirard, gelegene Palais der Familie gestellt sind.

Hier eine Schrift über die unserm Hause zustehende Baronie Vitré, deren Ertrag als Bürgschaft für ein Kapital von sechzigtausend Livres verschrieben ist, welche Summe meiner Großmutter von ihrer Mutter, der geborenen Landgräfin zu Hessen, vererbt und vermacht wurde. Dieses Kapital ist ebenfalls auf mich übergegangen.

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