Читать книгу In irrer Mission онлайн

37 страница из 82

Natürlich war der Kaffee kein bisschen abgekühlt, er war bestimmt noch kochend heiß. Ein halb unterdrückter Schrei explodierte förmlich aus ihm heraus und er spritzte eine Kaskade heißen Kaffees über den Blumenstrauß auf dem Tisch. Ich konnte mich gerade noch zur Seite bücken und bekam keinen Tropfen ab.

Ich sagte nichts, setzte mich nur hin und sah ihn an. Er schaute mich mit fragendem Gesichtsausdruck an. „Was glotzt du denn?“, fragte er. „So macht man es immer in Italien mit dem ersten Schluck Express-Espresso, hast du das nicht gewusst? So vermeidet man die Nebenwirkungen der Gefriertrocknung.“

Ich versuchte nicht zu lachen, es gelang jedoch nicht.

Da lächelte er, schien fast den Tränen nahe und sagte: „Jetzt erkenne ich dich endlich wieder. Obwohl das Pflaster ein bisschen groß ist für dein kleines Kinn. Du hast es übrigens genau über den anderen Pickel geklebt, du wirst ihn wahrscheinlich aufreißen, wenn du das Pflaster abmachst. Was meinst du, wie heißen Pickel wohl in Spanien?“

Правообладателям