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„Was?“

„Yellow Pimpernell.“

„Das klingt doch nicht so dumm.“

„Yellow? Weißt du nicht, dass das auch feige bedeutet?“

„Natürlich weiß ich das, du blöder Oberlehrer, aber ich fand es nicht wahnsinnig witzig. Und gelb oder rot, kommt wohl nicht drauf an. Blumen sind Blumen. Ist egal, welche Sorte, Hauptsache sie schmücken und erfüllen ihre Aufgabe. Und verwelken müssen sie am Ende doch alle, genau wie alles andere hier auf der Welt. Das Leben, zum Beispiel ... Ach ja“, seufzte er und schaute gedankenverloren zur Decke, bevor er kräftig an seiner Zigarette zog. „Aber trotz allem: Déjà-vu, mon ami. Und Lena, die natürlich mal wieder abwesend, aber dennoch gegenwärtig ist und beginnt, an uns zu ziehen. Als ob wir ihre Marionetten wären ... Nicht wahr?“ Er dachte eine Weile nach, dann verfinsterte sich sein Blick, er schaute auf den Brief, las noch einige Zeilen, zog dann die Augenbrauen zusammen und brüllte aus vollem Hals:

„Und schon wieder diese verfluchte verdammte stinkende alte Scheiße! Das darf doch wohl nicht wahr sein!“

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