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„Aber was schreibt sie denn?“, unterbrach ich ihn.

„Was? Den gleichen Scheiß wie immer. Letztes Mal war es eine verdammte Diskette und jetzt ist es so ein verfluchtes Anrufbeantworterfax. Wie soll das denn weitergehen? Ist es das nächste Mal eine ganze Computeranlage? Muss mir wohl bald einen Umzugswagen mieten. Warum sollen wir immer ihre verfluchten Probleme lösen. Und keinen Pfennig haben wir gesehen. Hast du mal darüber nachgedacht? Ich meine, was haben wir nicht für einen Einsatz geliefert, du und ich. Leib und Leben riskiert, sind misshandelt und verprügelt worden, von Indianern, Kanaken, dem Teufel und seinen Cousins gejagt worden. Und was haben wir dafür bekommen? Nicht einen Furz. Nee, nee, diesmal muss sie verdammt noch mal allein zurechtkommen. Genau!“

„Dann muss ich es wohl für sie erledigen ...“

„Du? Ganz allein? Wie soll das denn gehen? Mach dich nicht lächerlich, Junge. So was kann man nicht mit Pickeln auf dem Kinn erledigen, ist doch wohl klar.“

Er rührte mit dem Löffel im Becher und las schweigend weiter. Ich warf das Haushaltspapier weg, nahm ein Glas aus dem Abtropfgestell und goss mir einen Orangen-Aprikosensaft ein.

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