Читать книгу 1000/24: Christoph Strasser und die Jagd nach dem perfekten Tag онлайн

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Bei der Internetrecherche nach dem besten Asphaltkreisel diesseits des großen Teichs fällt eine Last von Christoph ab, von der er sich nur schwer eingestehen würde, es hätte sie gegeben. Er ist wieder eingenordet, auch wenn er es noch nicht wahrhaben will und sich bewusst Zeit damit lässt, dem professionellen Automatismus, diesem herrlich loyalen Gehilfen in den vergangenen Jahren, einmal mehr das Steuer zu überlassen. »Ende offen« und »Fortsetzung folgt« sind in seiner Welt nichts gegen die hart erarbeitete Klarheit einer im Protokoll der Offiziellen niedergeschriebenen Zahl. So ist seine Prägung, bis auf weiteres unabänderlich. Also wird er es auf sich nehmen und gleich zweimal die Entscheidung suchen – und beim ersten Mal, das darf ihn zuversichtlich stimmen, liegt es nur in seiner Hand. Er hat die Lunte nicht nur gerochen, sondern sie selbst entzündet, mit Hilfe eines Luxemburgers und eines Slowenen, die viel und vor allem eines gemeinsam haben: Sie beide haben ihm die Ehre erwiesen, ihn zu übertreffen.

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