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„Zu blöd“, sagt Mariechen. „Dann muss er wieder gegangen sein.“

Victor und Marie landen in seinem Bett, weit weg von den Erwachsenen mit ihren Erwachsenen-Problemen. Sie liegen eng umschlungen, und der Schöne Victor hört gar nicht mehr auf zu reden. Er scheint viel mehr Lust auf Reden zu haben als auf Sex. Jetzt gerade zumindest.

Und Klein-Mariechen hört ihm zu, antwortet, und ihre warmen Hände streicheln seinen harten Körper. Victor geht ins Fitnessstudio und hat Oberschenkel wie Beton und Pobacken aus Stahl, was nicht immer so schön ist, aber Mariechen massiert ihn weich, streichelt seinen Nacken, erzählt ihm von früher, als sie und Mama mit dem Zirkus unterwegs waren, und von damals, als sie bei den Blinden gewohnt hatten, die nix sehen konnten.

„Dann konnten die ja gar keine Pornos gucken!“, entfährt es Victor.

„Nee, nicht mal Pornos konnten die gucken.“

„Aber was haben sie denn dann gemacht?“

„Dann haben sie es sich eben gegenseitig besorgt, gut und gründlich!“, antwortet Marie. Und sie legt sich auf ihn drauf.

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