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„Ich HABE doch gar keinen Freund, Kleine. Siehst du nicht, dass ich mit Victor hier bin?“

„Ja, also dann weiß ich auch nicht, warum der so über dich redet…“, erwidert Marie ebenso kühl.

„Wie redet der denn über mich?“, fragt Ida und leert ihr Glas.

„Als würde er dich so richtig gut kennen.“, antwortet Marie und bekommt ihr Bier. „Als ob ihr verabredet seid.“

Und dann schlüpft Ida genervt aus Victors schönen Armen. Marie rückt ihrem Ziel ein Stückchen näher. Es gelingt ihr, Victor dazu zu bewegen, sich umzudrehen, obwohl er eigentlich keine große Lust dazu hat, weil er sich erstmal die schöne Frisur im Spiegel hinter der Bar richten muss. Mariechen stellt sich auf die Zehenspitzen und flüstert ihm etwas ins Ohr, über seinen Vater. Victors Vater und Maries Mutter haben nämlich schon seit Längerem was am Laufen. Vielleicht ist das auch der Grund für die Tablettensucht von Victors Mama.

Und dann verabschiedet sich der Schöne Victor von der Kalten Ida, die draußen natürlich keinen Freund oder Ex-Freund oder sonst irgendwen gefunden hat.

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