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Dann stößt er zu, tief und hart. Ich schnappe nach Luft. Annes Körper spannt sich wie ein Flitzebogen. Dann nimmt er ihre Brüste in die Hände, sodass ihre roten, steifen Nippel direkt in die Luft zeigen. Ganz vorsichtig beißt er hinein, erst in den einen, dann in den anderen. Erst ganz vorsichtig und sanft, immer im Wechsel. Dann etwas mehr. Anne hält die Luft an, bettelt nach mehr. Ich muss die Zähne hart zusammenbeißen, um die Geräusche, die rauswollen, nicht entwischen zu lassen. Genau so, genau diese Entschlossenheit, genau diese Sanftheit, genau dieses Beißen.

„Nochmal!“, fleht Anne. Ihre Stimme klingt fremd, heiser. Er antwortet nicht, betrachtet nur ihr Gesicht und dringt in sie ein.

„Meine Brüste. Nochmal. Meine Brüste!“

„Ja, aber nur, wenn du…“

„Wenn ich was? Komm schon!“

„Wenn du hinterher machst, was ich will!“

Anne gelingt ein Lächeln, zwischen zwei atemlosen Seufzern: “Alles. Alles, was du willst. Ich… oooooohh ja!”

Sie schreit auf, als er sich über sie herabbeugt und zubeißt, während er in sie vorstößt, wieder und wieder. Kurz muss ich an Frau Mortensen denken, die jetzt bestimmt hinter einer anderen Wand aufhorcht, während mein Daumen tief in mir versinkt, während der Mann im Schlafzimmer rhythmisch, hart, wild in meine Freundin eindringt. Er zieht an ihren Brustwarzen, bis sie atemlos aufbrüllt und ihr Körper zu beben und zu zucken beginnt, wie ein Film, eine Aneinanderreihung von einzelnen, schönen Bildern. Ich spüre, wie sich die feuchte Wärme um meinen Finger legt und zudrückt und loslässt, und zudrückt und loslässt, genau wie Anne da drin um seinen warmen Schwanz zudrückt und loslässt. Dass es so erregend sein kann, eine andere Frau beim Orgasmus zu beobachten. Ich sinke aufs Kissen herab und versuche, wieder zu mir zu kommen. Wer hätte das gedacht? Als Zweiundvierzigjährige noch eine Karriere als Spannerin zu beginnen. In Wahrheit bin ich keinen Deut besser als Frau Mortensen!

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