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Der Fremde steht da im Flur, nur einen halben Meter vor mir, und durchsucht ungeduldig seine Jackentaschen, während sein glänzend nasser Schwanz genau auf mich zeigt. Er ist zu erregt, um sich zu konzentrieren, der Schwanz verliert an Spannkraft, er sucht noch einmal in der ersten Tasche. Er ist lang, spitz und beschnitten, die Eichel leuchtet unter der goldenen Haut. Die Feuchtigkeit glitzert in der kleinen Öffnung, gleitet dann an seinen Formen entlang, bleibt einen Augenblick lang zitternd hängen und tropft auf den Boden. Auf meinen Boden. In meinem Flur. Was fällt denen eigentlich ein? Was will Anne mit einer Affäre, wenn sie doch Ole hat, ihren Ole? Was soll das Ganze? Ich beiße mir auf die Unterlippe, bis es weh tut, und beobachte wieder den wiegenden Penis direkt vor meinem Auge. Endlich hat er gefunden, was er sucht, und stürzt zurück ins Schlafzimmer.

„Lass mich, ich mach das!“

„Nein! Du rollst es in die falsche Richtung ab!“

„Die falsche Richtung? Das ist das einzige Kondom, ich dachte da waren noch mehr in der Packung, verdammt, pass doch auf!“

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