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Wenn das Kondom kaputt geht. Davon kann man doch sterben. Ohne Gummi geht gar nicht, das dürfen sie einfach nicht. Ich springe im Bett auf, zurück an mein Guckloch. Unter mir zittern die Knie, und zwischen den Beinen kitzelt es.

Anne sitzt auf der Bettkante, mit dem Rücken zu mir. Das Licht der großen Fenster erleuchtet ihren weißen Körper. Er steht zwischen ihren Knien, das Gummi über die mutlose Männlichkeit gerollt. Sie wirkt nervös, als wäre es ihr unangenehm, auf diese Weise die Stimmung zu versauen, mit diesem Gegenteil von einem Vertrauensbeweis. Sie nimmt seine Eier in die Hand und krault sie sanft, während sie ihr Gesicht auf seinen Bauch drückt. Lässt einen Tropfen Spucke auf ihn herablaufen, macht ihn feucht, macht ihn wieder geil. Zieht das Gummi bis zur Wurzel, auf und ab, auf und ab. Sein Schwanz wächst ihr entgegen, er muss sich so hart anfühlen auf ihrer Wange. Hart und gut. Wie kann es so geil sein, andere bei etwas zu beobachten, was man selbst gern tun würde. Ist es nur, weil ich mich sicher fühle, hier, hinter meiner Wand? Nichts riskiere? Wie dumm von Anne. Wie dumm. Und geil. Ich kann nicht anders. Meine Unterhose drückt sich feucht gegen meine Finger, rhythmisch presst mein Zeigefinger auf die warme Mitte, und ich wünschte, ich könnte meinen zitternden Knien einfach nachgeben und aufs Bett herabsinken, ohne den Anblick auf der anderen Seite der Wand zu missen.

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