Читать книгу Küssen ist Macht онлайн

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Die letzten Jahre hingegen hatten wir nichts mehr ausprobiert. Nikolajs vertrauter Geruch auf dem Kissen bringt mich auf andere Gedanken.

„Ahhh, komm schon, ich will dich spüren!“

„Mmmmhhh!“

„Komm, ich will dich!“

Annes Stimme klingt ebenso genussvoll wie gebieterisch. Annes Muschi. Bin ich lesbisch, weil mich der nackte Arsch meiner besten Freundin anmacht? Ich weiß ganz genau, wie es Anne in diesem Moment geht, als Lieblingsnachtisch auf dem goldenen Tischtuch, das mein Laken ist.

Dann erklingen ein schallendes Klatschen und ein erstickter Aufschrei. Oh Gott, er darf ihr nicht weh tun! Ich springe auf, presse das Gesicht an mein Guckloch.

Ein roter Handabdruck leuchtet auf Annes Oberschenkel. Ein Blitz zuckt durch meinen Unterleib. Kann man das geil finden, so einen Schlag? Kann sie? Ich kann offenbar, denn es summt und schnurrt zwischen meinen Beinen.

Anne streckt den Arm aus und greift dem Mann ins rabenschwarze Haar. Zieht ihn zu sich herauf. Sie liegen seitlich nebeneinander, drücken sich aneinander, saugen sich aneinander fest, vor meinen Augen. Zwei Körper, ein paar Lungen. Eins. Anne schlingt ein Bein um seine Hüfte, sodass mein Blick erneut auf ihre weit offene, feuchte Öffnung fällt. Die Innenseite ihrer Oberschenkel glänzt von seinen nassen Küssen. Anne küsst sein verschwitztes Gesicht, leckt ihre Säfte von seinen Lippen. Er ergreift ihre Arme, ihre Hüfte, ihre Pobacken und drückt dann erst einen, dann zwei, dann drei Finger in den feuchten, rosafarben leuchtenden Spalt zwischen ihren Schenkeln. Sie gibt nach, sodass ich es bis in den Nebenraum spüre. Kann man wirklich so eine Lust haben, eine andere Frau zu berühren, wenn man selbst Frau ist?

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