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Die ersten paar Jahre hatten wir alles Mögliche ausprobiert. Anders und ich. Langsam und schnell, neben, unter, auf dem Bett, Missionarsstellung oder von hinten, tagsüber, abends und mitten in der Nacht, wenn uns die Lust wachhielt. Sein Lieblingsspiel war es aber, mich auf den Tisch zu legen und mich seinen „Lieblingsnachtisch“ zu nennen. Ein Glas Wein dazu, sodass er die Zeit richtig schön lange hinausziehen konnte, bis ich bettelte und flehte, er möge mich endlich vernaschen. „Jaaaaa, nur noch eeeeiiinen Schluck!“, kam dann die Antwort meines standhaften Gatten, ehe er ein paar Tropfen des kühlen Weins auf mich tröpfelte und sie mir dann gründlich von der Haut lutschte. Ich wusste, dass er gleichzeitig sich selbst befriedigte, und wünschte mir dann immer, eine größere Rolle zu spielen. Sobald wir uns im Neunundsechziger wiederfanden, war Anders bereits so geil, dass er fast augenblicklich kam, während ich in seiner Umlaufbahn vor unbefriedigter Lust fast verglühte. Ja, es war schön, sein Lieblingsnachtisch zu sein, da oben auf dem Tisch - aber einsam war es auch.

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