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„Wie bin ich denn?“, frage ich neckend, und stecke ihm meinen feuchten Finger in den Mund. Ich ziehe ihn zu mir herab, als sei er ein Fisch und mein Finger der Haken, während meine andere Hand nach ihm sucht - und ihn findet. Mein Mund wird ganz trocken, wie er mich da auf dem Tisch vor und zurück wiegt, meine Füße auf seinen Schultern, sanft schnaubend, bis das Schnauben plötzlich zu einem lauten Stöhnen wird. Seine Klempneraugen werden ganz rot, kurz fürchte ich, er könnte einen Herzanfall kriegen - aber nein, es ist nur ein Handwerkerorgasmus.

„Oh, das tut mir leid, echt, sorry, ich konnte es nicht mehr zurückhalten...“

„Mach dir keine Sorgen, ist doch schön!“, flüstere ich ihm ins Ohr, als er über mir zusammensackt, sodass der Tisch einige Zentimeter über den Boden schlittert. Ich streiche mit der Hand über sein zerzaustes Haar und küsse seine Stirn. Das Pferd schabt ungeduldig mit den Hufen im Staub, es braucht jetzt eine feste Hand und kurze Zügel, damit es nicht davongaloppiert. Mit einem nervösen Blick über die Schulter richtet er sich auf, sucht seine Klamotten zusammen und reicht mir mein Kleid.

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