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«Das finde ich auch», sagte Gertrud ernsthaft. «Herr Pfister hat ganz recht.»

Paul, der überzeugt gewesen war, daß Gertrud seinen Freund lachend beruhigen werde, blickte sie mit betontem Erstaunen an, dann verbeugte er sich plötzlich mit einem müde ergebenen Lächeln und schlenderte weg.

«Übrigens», fuhr Gertrud fort, «in diesem Fall, glaube ich … Sie sind doch hier kein Fremder. Papa, Mama und meine Brüder kennen Sie so gut …»

«Ja … aber wir wollen nicht mehr davon reden, ich bin schon beruhigt, daß mich wenigstens jemand begreift …»

«Paul ist manchmal etwas unberechenbar», sagte sie heiter verurteilend und wollte noch etwas hinzufügen, als beim Büffet eine laute Bewegung entstand. Fred schlug dort knallend die Absätze zusammen und meldete sich dem Oberstleutnant, der neben Ammann aus dem Salon herüberkam, mit gespannter Miene als Schnapswache an. Gertrud betrachtete ihn lachend.

«Unser neuer Regimentskommandant!» sagte Albin leise und blickte mit einem schwankenden Lächeln auf Hartmann.

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