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Ich schwieg, beunruhigt, eine merkwürdige Abspaltung, vermutlich notwendig, um nicht auch noch die Schuld am Gedächtnisverlust tragen zu müssen, die Verantwortung dafür lag beim «Anderen». Im Auge behalten.

Es sei ihm schlicht unmöglich gewesen, nach dem Krankenhaus, aus dem sie ihn nach drei Wochen entlassen hatten – organisch sei alles in Ordnung –, an den Ort zurückzukehren, den die Frau und das Mädchen als Zu­hause bezeichneten, wo er ihren beharrlichen Bemühun­gen, mit allen Mitteln sein Gedächtnis zu wecken, hilflos ausgeliefert gewesen wäre. Deshalb habe er sich für eine nachbehandelnde Therapie hier in die Klinik Rychenegg einweisen lassen, bekannt für Behandlungen von posttraumatischen Störungen, auf Empfehlung einer jüngeren Oberärztin im Kantonsspital. Er brauche einen neutralen Ort, ohne den Druck von scheinbar vertrauten Gegenständen, sowie Zeit. Zeit herauszufinden, wer der «Andere» war, dieser Kerl mit Namen Jean-Pierre Marty. Warum er ihm diese Amnesie eingebrockt habe.

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