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Sie meinen wohl über diesen Unbekannten namens Jean-Pierre Marty; er zweifle, dass das etwas bringe, aber er tue sein Bestes.
Noch am selben Nachmittag suchte ich Marty in seinem Zimmer auf, seine Frau hatte am Mittag beim Empfang eine Plastiktüte für ihn abgegeben. Ich öffnete auf sein Herein wohl etwas schnell die Tür, Marty schloss ertappt den Kleiderschrank.
Ach, warum sollen Sie es nicht wissen, und er zog mit einem kräftigen Ruck die leicht klemmende Schranktür wieder auf, an deren Innenseite der Spiegel hing. Er vermöge an keinem Spiegel vorbeizugehen, ohne kurz das Gesicht zu prüfen. Was, wenn ihn unerwartet wieder ein anderer, neuer Unbekannter anstarrte? Er beruhige sich jeweils erst, wenn er den gleichen vertrauten Fremden erblicke.
Keine Sorge, ich stellte die prall gefüllte Tüte auf den Stuhl, es gebe wahrlich schlimmere Zwangshandlungen, und die seinige sei durchaus nachvollziehbar. Ich wies auf die Tüte, die habe er laut Aussage seiner Frau so aus Royan zurückgebracht nach seinem dreimonatigen Weiterbildungsurlaub und seither offensichtlich nicht mehr angerührt. Ich überreichte ihm auch einen Brief, der in seinem Postfach lag. Postbote zu spielen zählte zwar nicht zu meinen Kernaufgaben, diente diesmal aber als praktischer Vorwand, ich wollte mit Marty besprechen, wie er mit den Inhalten seines Laptops umgehen solle, meines Erachtens eine heikle Angelegenheit.