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Tanner setzt sich aufs Bett und drückt die Wiederholungstaste. Dann beginnt Tanner nachzurechnen.

Ungefähr zwei Stunden bis Zürich! Und das nennt sie nicht weit! Denn er kennt Karls Auto nicht, dann noch den ewig verstopften Weg von Zürich zum Flughafen. Also: Um sieben Uhr aufstehen und gleich wegfahren. Und vor allem: Keine himmlisch duftende Röschti um acht Uhr! Vielleicht gibt's am Sonntag keine. Dafür frischen nach Hefe duftenden Zopf …

Aber da gibt es sowieso kein Abwägen von irgendwas.

Der Tanner fährt und der Tanner freut sich auch noch. Also ruft er am besten den telefonischen Weckdienst an und bestellt ein freundliches Wecken um sieben Uhr in der Frühe. Brav, Tanner, brav!

Er zieht sich aus, duscht ausgiebig und geht bewaffnet mit Medaillon, Messer und einer Lupe ins Bett. Da ist es allerdings zu dunkel und er muss sich direkt unter die Zimmerlampe stellen.

Mithilfe der Lupe erkennt man ganz deutlich die Jahreszahl des Poststempels.

Der Rest ist praktisch bis zur Unleserlichkeit verblasst. Er glaubt vor der Jahreszahl noch eine Fünf zu erkennen. Es könnte auch eine Sieben sein. Unter den Zahlen sind gewellte Linien. Wie abstrakte Meereswellen. Und der Teil eines Wortes, so etwas wie ace …. ace?

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