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Der Oktober treibt weiter Blätter auf dem Platz zusammen, Lella lacht. Alle anderen sind gegangen.

«Man muss aufhören zu beobachten, etwas nur tun zu wollen. Man muss es tun», sagt sie.

«Da gab es nichts zu tun. Es war ein einsamer alter Mann, der sich tröstete. Aber man kann etwas daraus lernen: ‹Danke Gott, dass ich dich nicht anrühren kann …›»

Ich betrachte die aufgedunsene Lella. Sie redet wie in alten Zeiten. Aber sie sammelt jetzt Nippes, nicht mehr die Fotos von Gagarin. Ein besiegter Boxer auch sie, genau wie ich und wie Nick, vom Herbstwind geschüttelt.

Die Stunde der Füchse

für Antonia

Auf dem Weg kommen mir alle diese Füchse entgegen, wenn ich meine Schicht in der Raststätte beende und allein nach Hause gehe. Es ist schon Nacht, eine kranke Helligkeit steigt von der Autobahn herauf, und von der Wiese hier in der Nähe tönt der Klang einer Glocke herüber: eine Ziege, eine verirrte Kuh, ein Engel, der sich im Septembernebel verlaufen hat, wer weiss. Dann tauchen auf der Schwelle zur Nacht die Füchse auf.

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