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Mit freundlichen Grüssen
Frau Alice
10. Februar 1967,
Schreiben der Vormundschaftsbehörde
Frau Lilith und ihre Kinder wurden auf die Strasse gestellt. Die Frau und Ihre vier Kinder haben Unterschlupf gefunden bei Vater Jakob.
Hinsichtlich Hausrat ist folgendes festgestellt worden:
Es ist ein einziges Bett vorhanden, in das sich Vater Jakob und die vier Kinder teilen, (3 Kinder schlafen auf der Obermatratze, nur dürftig bedeckt, – Vater Jakob und Luisa benützen die Untermatratze). Frau Lilith schläft auf dem alten Sofa im kleinen Stübli.
Den Kindern fehlt es an Kleidern, sie tragen defekte, schmutzige Kleidchen.
Das Dringendste haben wir den Kindern im Anschluss an den Hausbesuch aus den Mitteln des Fürsorgefonds sofort angeschafft.
Das jetzige Logis ist für die Kinder absolut ungeeignet.
Zudem duldet Vater Jakob es nur als rein vorübergehend, kurzfristige Lösung.
Menschlich-psychologische Situation:
Sie ist im Prinzip die genau gleiche wie vor einem Jahr, 4 Kinder, 2 bis vier Männer und eine Frau.