Читать книгу Kreuz Teufels Luder онлайн

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Es wurde eine lange Fahrt in die Nacht hinein mit drei weinenden Kindern. Ich war still, schaute in die Dunkelheit, grelle Lichter rasten an mir vorbei. Alioscha kötzelte weinend vor sich hin, und es roch unangenehm. Die grellen Lichter wurden immer zahlreicher, und dann hielten wir plötzlich an und mussten aussteigen. Ich stand vor einem Tor. Es kam mir riesig vor und begann sich langsam zu bewegen. Zum Vorschein kam eine von Kopf bis Fuss schwarz gekleidete Gestalt. Sie hatte ein Gesicht mit zwei Augen, einer Nase und einem Mund, so wie wir, aber keine Ohren und auch keine Haare. Stattdessen hatte diese Gestalt etwas Weisses über der Stirn und trug ein schwarzes, langes Tuch. Sie machte mir Angst, und ich blieb stehen. Doch dann wurde ich sanft, aber bestimmt hineingeschubst. Ich hörte, wie das grosse Tor mühevoll ins Schloss fiel, es stöhnte wie meine Mutter, wenn sie mit einem Mann zugange war. Ich wurde über viele kleine Kieselsteinchen weitergeschubst bis zu einer grossen Tür, wo noch mehr schwarze Gestalten warte­ten.

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