Читать книгу Kreuz Teufels Luder онлайн

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Alioscha sollte auch den Mund aufmachen, was ihm nicht gefiel, und er weinte bitterlich vor sich hin, als der Mann ihm den Mund öffnete. Doch Alioscha, gar nicht dumm, biss ihm dafür mit seinen wenigen spitzen Zähnen den Finger wund. Ich war stolz auf ihn, weil er sich so gut wehren konnte. Es wurde noch allerhand an diesem kleinen, weinenden Kind herumgefingert und dann aufgeschrieben. Als sie damit fertig waren, nahm eine Schwester Alioscha auf den Arm und verschwand mit ihm. Es ging so schnell, dass ich nicht wusste, wohin. Ich spürte, wie mein Körper sich verkrampfte und mein Herz schreien wollte, aber nicht konnte. Meine Hände ballten sich zu Fäusten, die sich wie Feuer anfühlten. An Mascha durfte kein Mann heran! Ich schrie und tobte und stampfte mit den Füssen, so fest ich konnte, weil seine Hände nicht von Mascha liessen. Ich krümmte mich auf dem Boden und über mir war diese fremde, schwarze Frau, die mich fest umklammerte. Ich konnte sie atmen hören. Endlich liess der Mann Mascha los, mein Körper entspannte sich, das Feuer wich aus meinen Fäusten, das Schreien in mir hörte auf. Mein Herz musste nicht mehr rasen, und ich hörte, wie es zu summen begann.

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