Читать книгу Kreuz Teufels Luder онлайн
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Dann wurde Mascha weinend von einer schwarzen Frau aus dem grossen Saal getragen und war auch verschwunden. Arabat und ich waren nun allein mit zwei Schwestern und diesem Mann. Arabat liess alles mit sich machen. Seine Augen waren leer. Ich konnte darin so wenig erkennen wie in der schwarzen Nacht vor dem Fenster. Nur war es in seinen Augen nicht schwarz, sondern grau, nicht einmal eine Träne, gar nichts war da. Auch Arabat verschwand mit einer Schwester. Sie hatte keine schönen Farben um sich herum, und ich traute ihr nicht. In meiner Seele wusste ich, dass Arabat nichts Gutes geschehen würde, aber Arabat lief mit ihr mit. Ich blieb allein zurück mit dem Mann und der letzten Schwester. Der Mann wollte mit mir dasselbe tun wie mit meinen Geschwistern, aber ich liess es nicht zu. Ich wehrte mich mit heftigen Bissen, sodass er nicht an mich herankam und mich schliesslich mit der Schwester aus dem Raum gehen liess. Sie wollte mir die Hand reichen, ich ergriff sie aber nicht. Wir gingen wieder diesen langen Gang entlang, und wieder gab es eine Tür, die sich öffnete, und ich musste hinein ins Ungewisse. Ich stand vor einer langen Holztreppe, die sich die Wand entlangschlängelte. In der Mitte jeder Stufe war ein kleiner, geblümter Fleck, den ich mir auf den Knien genauer anschauen musste. Die Schwester wartete geduldig auf mich. Ich fuhr mit der Hand über den Fleck, und er kratzte, nur nicht an jenen Stellen, wo er ganz glatt war – als hätte er dort keine Haare, die ihm zu Berge standen. Ich musste an ihm riechen, und er roch nach vielen verschiedenen Füssen.