Читать книгу Die Gärten der Medusa. Roman онлайн
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Was die Stadt für ihre Bürger alles tut, hatte er gedacht, fast glücklich. War stehen geblieben, als ihn ein Mann seines Alters ansprach: Bello, no?
Ein Tessiner. Teilte er sofort mit. Auch er begann sofort zu erzählen. Dies war ganz offenbar ein redseliges Quartier. Ob Wild das Tessin kenne?
Die Täler, ein wenig, sagte der.
Und so kam der Mann sofort auf das Malcantone. Aus Curio sei er ursprünglich, Wild wohlbekannt, und gleich waren sie sich einig, wie schön das Malcantone sei. Und immer noch relativ wenig bekannt!
Und dann: Wie schön die Sorgfalt, welche die Stadt diesem unserem Park angedeihen lasse.
Auch in Lugano gebe es einen schönen Park, den der Villa Ciani, sagte der Tessiner, aber dort sehe man nur Touristen, oder Italiener, nicht die sympathischsten, nämlich die Milanesen, welche grade ihr Geld in einer Schweizer Bank in Sicherheit gebracht hätten und sich nun noch einen Blick auf den See gönnten. Während hier diese Anlage nur für die Stadtbürger gemacht sei.
Man müsste das der Stadt, auf die man so viel schimpft, auch einmal mitteilen, dachte Wild.