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Der Laden war ein griechisch-italienisches Lebensmittelparadies gewesen. Nikos hier geboren. Nikos Elvetikos, ein Secondo. Im Laden seiner Eltern hatte er dann eine Kunstgalerie eingerichtet. Zum Kunsthändler hatte es gereicht.

Und jetzt noch die jüngsten Ereignisse in Athen, sagte Borbakis. Eine Katastrophe!

Warum Katastrophe? Nordeuropa zahlt euch ja alle Schulden mit dem vielen Geld, das sie an euch verdient haben, also könnt ihr genauso weitermachen wie bisher.

Er ächzte. Und unsere Tabakfelder, sagte er, was glaubst du, was die jetzt für Grundstücksteuern draufknallen.

Der Ärmste. Er hatte Tabakfelder.

Warum hörte Wild ihm zu? Warum war er stehen geblieben? Verdammt. Seine unausrottbare Höflichkeit. Oder Feigheit. Oder Unvorsichtigkeit.

Das wusste er doch: Jede Begegnung, die man nicht vermeidet, noch die unbedeutendste, wird Teil des Schicksals. Wild wusste das. Und schlug es schon wieder in den Wind. Mit jeder Sekunde Wirklichkeit gehen Myriaden von Möglichkeiten verloren, unrettbar. Man weiß nicht einmal, was einem fehlt. Und Wild blieb da stehen, mit Borbakis. Nikos. Dem Elvetikos. Mit einem zufällig Hergekommenen und ewig Hiergebliebenen.

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