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Ein Eremit wohnt mit den anderen und hat doch vor seiner Kabine ein Gartengespinst, in das keiner eintreten soll.
Sie alle wohnen mittschiffs, in kleinen, spartanisch eingerichteten Kabinen mit einem einzelnen elektrischen Licht, einer Birne, die im Rhythmus der Maschinen heller und dunkler wird. Die Kabinen fordern sie auf, durch das Schiff zu streifen. Sie durchwandern seine weiten Räume, riesige Hallen. Die Decks: sind Gärten, Parks, dichte Alleen mit Platanenlaub, grün das ganze Schiff, alle Arten von Grün, und Laub aller Größen, und Blumen. Es gibt lichte Wälder da, und Savannen, Flussläufe, der Mann im weißen Turnerleibchen winkt aus seinem Faltboot. Da ist heiliger Hain. Die zum Licht gewendeten Außenkabinen sind Gewächshäuser.
Stehen Statuen, hängen Bilder von den Frauen, die man immer vergisst, den Gärtnerinnen? Überhaupt, ist der große Speisesaal mit Gartenbildern vollgehängt? Mit den dunkel vergrünenden Tiefen eines Parks? So wie umgekehrt in Wilds kleiner Bar in Paris, Rue Vavin, auf festestem Festland, die Fotos von der alten Queen Mary hängen? Das Gruppenbild lachender Menschen im Speisesaal Erster Klasse?