Читать книгу Die Gärten der Medusa. Roman онлайн

29 страница из 125

Borbakis sah in sich hinein.

In dem noch ist die letzte Grenze auch schon eingezeichnet, nicht wahr? Die dort gehen ehrlicher damit um. Sie sitzen, die Bierbüchse in der Hand, vor ihrem Ende und schauen ihm ins Auge.

Der hörte nicht zu. Borbakis mit seiner kubanischen Zigarre, nach proletarischem Muster ein Vorschuss auf das Glück der klassenlosen Gesellschaft, war schon wieder bei den letzten Fragen, oder denen, die er dafür hielt. Ob man unter Umständen, die später gesellschaftlich ausgeglichen würden, nicht sofort das Recht habe auf seine Neurosen? Und sonst noch auf dies oder jenes?

Was sollte Wild sagen? Pascals Wein, ein südfranzösischer Syrah, hatte ihn zunächst aufgestellt, dann aber träge gemacht.

Hast du dir schon überlegt, wie du begraben sein willst?

Wild schaute Nikos an.

Oder wo? Oder ob überhaupt?

Ein Flugzeug flog über ihnen vorbei, so unangenehm bedeutungsvoll wie in einem Film von Ingmar Bergman. Westabflug in Kloten. Sie schauten nicht auf.

Er nämlich, Borbakis, bitte darum, seine sterblichen Überreste, er sagte «sterbliche Überreste», nach Torcello zu bringen. Torcello, wiederholte er etwas lauter, du weißt schon, dort bei Venedig, die Insel mit der Kathedrale, Santa Maria Assunta. Du kennst doch das Mosaik, Madonna Theotokos?

Правообладателям