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Gibt es einen würdigeren Gegner als die Vergeblichkeit?

Wenigstens noch einmal hinsehen.

Man konnte unter dem kahlen Baum ein gefallenes Blatt umdrehen, das trocken dalag. Schön, die Maserung, wunderbar, darunter war keine Botschaft.

Man konnte in ein Schaufenster sehen, und die Dinge lagen, schön, als hätten sie mit nichts anderem zu tun als mit sich selber.

Man konnte vor einem geschlossenen Theater stehen, die alten Spielpläne lesen, und keine Neugier wurde geweckt. Strindberg, Tschechow, Ionesco, große Namen, verwehte Laute. Noch entließen sie einen schwachen Hauch, es war der von «vorbei». Man sah unter den Namen das stumme Papier, das Gilben.

Amitiés à tous.

Küsse, verweht, Umarmungen … Eine Ahnung noch vom Geruch einer Schulter, dieser Schulter. Die Schulter mit den Sommersprossen. Die Wärme von honigfarbener Haut, das Gedächtnis der eigenen Hand. Die Sommersprossen. Alles da, alles wieder einholbar im Netz des Erinnerns. Aber wo ist die Liebe? Sie selbst. In welchen Teil des Weltraums entwichen? Oder in welchem Weltinnenraum?

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