Читать книгу Die Gärten der Medusa. Roman онлайн
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Ein Flipperkasten scherbelte und klingelte in einer Ecke vor sich hin, mitunter gab er sehnsüchtige Lockrufe von sich.
Wild würde jene Bar, das Bistro, das vielleicht als «Brasserie» angeschrieben war, ein Lokal wie jedes andere, von denen es in Paris Tausende gibt, jederzeit wiederfinden, finden wollen, finden mögen, diese hell erleuchtete, spiegelchendurchblitzte, glänzend-glitzernde Höhle in der Großstadt, in dem er Helen zum ersten Mal ohne weiteren Grund und Vorwand gegenüberstand.
Wir bleiben doch an der Bar, hatte sie gleich gesagt.
Standen am Tresen, tranken ein Bier.
Wild hätte niemals zugeben mögen, dass er erleichtert war. Aber jetzt hatte er Helen für sich.
Sie lachte. Die schwarze Mèche, die sie an ihrem Chignon hatte, verdoppelte sich in dem Mosaikspiegel hinter der Bar. Ihr Rock, schmal, lag an den Oberschenkeln an und endete knapp über den Knien.
Ihr erster Abend. Ein Elternabend.
Wild sah sie später immer wieder so vor sich, in den schönen Zeiten, und in den schwierigen auch. Die aufgesteckten Haare, der schwarze Stoffschmetterling. Das helle, in der Hüfte taillierte Jackett, darüber der Mantel, der dunkle Rock.