Читать книгу Der Salamander. Ein Tanner-Kriminalroman онлайн

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Michel schaute ihn fragend an.

He ja, sonst wären wir schon längst in der Schule gewesen.

Aha. Ich verstehe. Und weiter?

Die Polizei fand ein Testament. Karst hatte alles meinem Vater vermacht. Den Hof und das Land und ein bisschen Geld auf der Bank. Und Geld, das er schwarz auf dem Hof versteckt hatte. Dazu komme ich noch. Somit hatten meine Eltern ein Motiv. Zweitens hatten sie in den Papieren meines Vaters ein Dokument gefunden, das Blutspuren aufwies.

Ja und?

Die Polizei fand heraus, dass es Blut vom Karst war.

Aha. Und auf dem Motiv und dem Blut bauten sie die Anklage auf. Verstehe. Oder gab es noch andere Hinweise?

Meines Wissens nicht. Aber die beiden Dinge wogen schwer: das Testament und das Blut.

Michel wiegte den Kopf.

Hatte man die Tatwaffe gefunden?

Nein. Das war ja das Übel. Keine Tatwaffe und keine fremden Fingerabdrücke. Es gab im ganzen Haus nur Karsts eigene Spuren und natürlich die von uns. Die von uns allen waren ja klar zu erwarten, denn wir alle waren tagtäglich in seinem Haus zugange.

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