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Sie schob den Hund die Treppe hoch und schaute, dass sie in ihrem Abteil verschwand.

SCHLAFWAGEN 302

ZÜRICH–THALWIL

Schade, Mettler hätte gern ein paar Worte mehr mit der attraktiven Moderatorin gewechselt, als Hundekenner ein paar gute Ratschläge gewusst, stattdessen hatte er sich mit einem dummen Witz blamiert.

Sie war kleiner, als er sie sich vorgestellt hatte. Das ­Gesicht war nicht ganz so makellos wie auf dem Bildschirm. Pausbacken, die nicht zu einer «femme fatale» passten, und ihr Umgang mit dem Hund, ihr Abgang waren alles ­andere als souverän. Sie roch gut. Nach Frühling und Limonen.

Die Abfahrt des Zuges nahm niemand wahr. Vor den Treppen in die beiden Stockwerke bildeten die Leute kleine Gruppen, und Mettler war wohl nicht der Einzige, der darauf wartete, dass die Rote sich noch einmal melden würde. Doch sie ließ sich Zeit.

Ein Glatzkopf mit Schnauz, der schon vorher von Abteil zu Abteil marschiert war, als wollte er sich einprägen, wer sich wo einquartierte, stellte sich vor den Aufgang zu ihrem Abteil, und zwei Frauen, eine ältere und eine jüngere, beide klein und breit, die zusammen reisten und immer etwas zu tuscheln hatten – Mettler hielt sie für Mutter und Tochter – sagten fast gleichzeitig und wie einstudiert:

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