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Fumikas Blick fällt auf die Himmelsgebilde über dem Gefangenenzug. Mehrere Wolkenfamilien sind zur Abfahrt versammelt. Kleine runde Federwolken und etwas tiefer ein zusammenhängendes Band aus weißen Haufenwolken, die dem Blau nur hier und da ein bisschen Platz lassen. Die winzige senkrechte Wolke, die den Federwolken als Lokomotive dient, kann einem solchen Aufgebot an gigantischen Exemplaren nicht Paroli bieten.

Die Fahrt vom Sammelzentrum zum Internierungslager mit der Santa-Fe-Eisenbahn wird voraussichtlich nicht länger als achtundvierzig Stunden dauern. Fumika ist in einen Waggon Dritter Klasse eingesperrt, dessen Fenster außen mit Eisenstäben gesichert sind. Laut den Zahlenangaben auf einem Emailschild gibt es hier neunzehn Raucher- und siebenundzwanzig Nichtraucherplätze, also sechsundvierzig Sitzplätze insgesamt. Aber die Militärs haben sich nicht danach gerichtet. Oder sie können nicht zählen. Deshalb muss Fumika sich auf den Fußboden setzen und an die schmale Toilettentür lehnen. Andauernd steht sie auf, um den Durchgang freizumachen. Und hier riecht es noch übler als in den Ställen.

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