Читать книгу Rafiki Beach Hotel онлайн

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Auf dem Markt rund um die ehemalige Festung durchwühlen Esel die Abfallhaufen, wo Gemüsereste, Fischköpfe, ja ganze Tierkadaver verrotten, was aber niemanden davon abhält, hier Gemüse, Früchte, Fische und Gewürze einzukaufen und sich mit Miraa oder Betel, den beliebtesten Drogen einzudecken, die trotz des staatlichen Verbotes überall und ohne Scheu gekaut werden.

Hinter dem Markt, immer weiter der Hauptgasse entlang, beginnt das Gewirr von Läden und Werkstätten, Moscheen und Teestuben erneut und endet erst kurz vor dem Elektrizitätswerk, einer schmierigen und lärmigen Generatorstation, wo sich die Hauptstrasse in viele Gässchen gleichsam ausfranst, wie überhaupt die alte Stadt von neueren, aber durchwegs ärmeren Quartieren umgeben ist.

Die Uferstrasse ist um diese Zeit mindestens so belebt wie die Hauptstrasse. Die leichte Brise und der rege Bootsverkehr locken eine Menge Schaulustiger, Müssiggänger und Touristen an, von denen wiederum all jene angezogen werden, die, für den heutigen Abend oder den morgigen Tag, ein Geschäft einzufädeln versuchen. Mettler weicht allen Gesprächen aus und antwortet auf die entsprechenden Eintrittsfloskeln wie «Woher kommst du?», «Wie gefällt dir Lamu?» stereotyp mit «Okay», was immer als Verweigerung verstanden wird, was es auch ist.

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