Читать книгу Rafiki Beach Hotel онлайн

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«Aber das ist doch Quatsch, mein lieber Mwasi. Phantasie gut. – Was für ein Interesse sollte denn dieser ‹Jambo› haben, seine Freundin zu beseitigen?»

«Wussten Sie, dass das ‹Rafiki› verkauft wird? – Das hat mir der Hotelmanager heute Morgen erzählt.»

«Das wird doch immer verkauft. Seit ich in Lamu arbeite, wird das ‹Rafiki› verkauft.»

«Jaja, stimmt, aber wissen Sie, wer sich dafür interessiert?»

«Ja, ich weiss es, weiss es schon lange. – Deswegen liess ich auch die Leiche noch gestern Abend auf Spuren von Gewalt untersuchen, so weit so etwas überhaupt noch möglich war.»

«Und?»

«Nichts. Ertrinkungstod durch Erschöpfung.»

«Vielleicht wurde sie gehindert, an Land zu schwimmen?»

«Von ‹Jambo›? Das ergibt doch keinen Sinn?»

«Sie haben sich zerstritten. – Es heisst, sie wollte das ‹Rafiki› kaufen und er, das wird da draussen erzählt, er wollte damit nichts zu tun haben. – Warum? Ja, das konnte mir auch niemand sagen. – Aber ich weiss es, das heisst, ich vermute es: Er hatte, was er braucht, seine Dau und ein Haus. Was ihm fehlt ist eine Frau, eine Frau, die er liebt, denn die Frau, die Weisse, geht ihm auf die Nerven. – Stellen Sie sich vor: Ihre Geliebte kauft ein Hotel und Sie dürfen arbeiten, immer unter Kontrolle der älteren Dame, die Ihre Mutter sein könnte.»

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