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Ja, das passt ins Schauspielhaus, so gut wie ein Stück von Engelmann. Es passt aber nicht zu Federspiel. Und soll man also wirklich dieser Plüsch- und Schnapsbourgeoisie unsern Schriftsteller ganz überlassen? Er hat das nicht verdient. Also muss der Auferstehungsbeamte noch eine improvisierte, auf dem Programm nicht vorgesehene Rede halten. Auch dem Unseld kann man ihn nicht ausliefern. Unseld hat die Stirn, aus Anlass der Preisverleihung ein Suhrkamp-Federspiel-Inserat erscheinen zu lassen, in welchem eine zwanzig Jahre alte Rezension zitiert wird: «… man mag sich getrost dem neuen Buch des begabten Schweizer Schriftstellers Jürg Federspiel anvertrauen.» Begabt! Das hat ihn gefreut, dass er jetzt endlich als begabt gehandelt wird. Hätte man nicht etwas Neueres bringen können, z.B. Robert Wilson aus «USA Today», welcher geschrieben hat: «An existential Dickens: Thats J.F. Federspiel», oder «Our disquiet mounts imperceptibly; something is winching us higher and higher. This is a chilly work, but it is a chill we catch.» War wohl zu teuer, neue Rezensionen zu sammeln.

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