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Die Ordonnanz klärte mich auf: Das Häuschen führte zu einem der zahlreichen Bunker, die unsere Alpen durchlöchern. Die Fassade, die sich hier auf den Felsen den angenommenen feindlichen Aufklärungsflugzeugen darbot, liess auf ein hübsches, rustikales Ferienhäuschen mit gardinengeschmückten Fenstern schliessen.

Man brauchte nur den Balkon zu öffnen, und die «dicke Berta» hätte gezeigt, was in ihr steckt. Dem Angreifer würde sie Feuer entgegenschleudern, und in weniger als einer halben Minute wären alle ihre sorgsam in den Bergfalten versteckten Schwestern in den Chor eingefallen.

Auf das Kommando des erfahrenen Wachsoldaten bewegte Berta ihr langes Rohr hierhin und dorthin, auf und ab, gewandter als jeder Zirkuselefant. Grossartig! Aber ich muss doch sagen, es wäre mir lieber gewesen, hier eine von den bleichen Bertas aus dem Kreis 4 in Zürich anzutreffen, die die Ziehharmonika spielen, wenn du dein Bier trinkst.

Diese hingegen, diese alte Kuh, zieht dir in einem Jahr ein Monatsgehalt aus der Tasche.

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