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«Unabweisbar bleibt die Frage, warum die deutsch sprachige Literaturkritik nicht zu Lebzeiten Adelheid Duvanels die Einzigartigkeit dieser Schweizer Erzählerin bemerkt hat.» Peter Hamm

«Adelheid Duvanels Erzählen ist von einer unheimlichen Einmaligkeit. Kein Satz ist bei ihr vorhersehbar, und doch wirkt jeder zwingend notwendig. Was sie schreibt, sind Komödien der Einsamkeit. Zwielichtig. Den Namenlosen gibt sie einen Namen, den Abseitigen ein unverwechselbares Gesicht.» Peter von Matt

«Wenn für diese schon beim Lesen seltsamen Kürzest-Erzählungen fast ohne Handlung, die nach der Lektüre in der Phantasie des Lesers zu arbeiten beginnen, eine Gattungs-Bezeichnung gesucht werden soll, so hat Adelheid Duvanel sie mit dem Titel ihres ersten Bandes schon gefunden: ‹Windgeschichten›. Sie jagen vorbei wie ein Windstoss, schenken einen Hauch von Freiheit, von Sehnsucht anderswohin, bringen viel durcheinander, zerzausen wohlgekämmte Ansichten.» Rolf Michaelis, Die Zeit


Adelheid Duvanel, geboren 1936 in Pratteln und auf­gewachsen in Liestal, machte eine Lehre als Textil­zeichnerin. Sie arbeitete auf verschiedenen Bürostellen sowie als Journalistin und Schriftstellerin. Von 1962–1981 war sie mit dem Kunstmaler Joseph Duvanel verheiratet, mit dem sie eine Tochter hatte. Bis auf ein Jahr auf ­Formentera lebte sie in Basel, wo sie 1996 starb. Ihre schriftstellerische Laufbahn ­begann sie unter dem Pseudonym Judith Januar in den Basler Nachrichten, in Anthologien und literarischen Zeitschriften. Ab 1980 erschienen ihre ­Erzählbände im Luchterhand Verlag. ­Duvanel wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Grossen Schillerpreis und dem ­Kranichsteiner Literaturpreis.

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