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«Saufkopf, blöder!» brummt Tetu.

Der Mann rappelt sich wieder auf, stützt sich auf seine Ellenbogen und kriecht durch den Schlamm auf die nächsten Häuser zu.

«Gut, so ist es gut. Und nun mach, daß du weiterkommst.»

«Njoroge? – Was ist denn? Was brummst du? Warum stehst du am Fenster?» fragt leise und beunruhigt eine Frauenstimme.

«Nichts, es ist nichts. Ich schau' dem Regen zu.»

Die Frau schlüpft aus dem Bett und tastet sich durch die Dunkelheit. Der Polizist streckt die Hand nach seiner Wirtin aus und zieht sie an sich.

Der Regen rauscht auf die Oase nieder, eine Wassermusik, die alle übrigen Laute übertönt. Selbst im Zimmer riecht es angenehm nach feuchter Erde, nach nassem Holz, Rost und Staub.

Plötzlich und mit einem Schlag springt die Hüttentüre auf. Tetu und seine Freundin fahren auseinander.

«Was war das?»

«Der Saufkopf», murmelt Tetu. «Ich sah ihn vorhin durch die Straße torkeln.»

«Soll ich Licht machen?»

«Warte. Erst zieh' ich mich an.»

Tetu schlüpft in seine Hosen, angelt nach seinem Uniformhemd. Die Frau verknotet ein Tuch über der Brust. Dann sucht sie nach Streichhölzern und macht Licht. Tetu öffnet die Kammertüre.

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