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Auffällig war die Kleidung des Mannes. Mantel und Hose, obschon verdreckt und durchnäßt, waren von guter Qualität, die Schuhe kaum getragen. Tetu durchsuchte die Taschen des Mantels, der Hose. Alle Taschen waren leer. Er fand weder einen Ausweis noch sonst ein Papier, kein Geld, gar nichts. Dann fiel ihm der Ledergürtel des Mannes auf. Ein Uniformgürtel. Ein Gürtel, wie er seit Jahren an Polizisten und Soldaten abgegeben wird. Er öffnete die Schnalle des Gürtels und zog das Leder aus den Hosenschlaufen. Sollte der Gürtel einem Beamten gehören, so müßten auf seine Innenseite eine Nummer und die Initialen des Empfängers eingestanzt worden sein.

005 89-B / S.L. Sein Verdacht bestätigte sich. 005. Die Abkürzung für ihren Geheimdienst.

Tetu verfaßte ein Protokoll, das er sich vom begleitenden Arzt unterschreiben ließ. Danach wurde die Leiche weggebracht.

Auch die anschließende Befragung seiner Freundin Fatuma verlief so gut wie ergebnislos. Die Frau saß verstört in der Küche und starrte auf das besudelte Bett, in dem sie und Tetu vor kurzem gelegen hatten. Der Polizist fragte seine Wirtin, ob sie den Ermordeten kenne? Fatuma schüttelte entsetzt den Kopf und sagte:

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