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Tetu ärgerte sich. Die Sekretärin schien seine Meldung nicht ganz ernst zu nehmen. Ungehalten wiederholte er die Nummer des ermordeten Agenten und sagte:

«Vielleicht gibt es ja bei euch einen S.L. 89-B. Auch wenn ich nicht annehme, daß unser S.L. Salvatore Lomazzi heißt. Warum sollte mir der Mann seinen Namen sagen? Aber wenigstens das könnten Sie ja einmal feststellen.»

Die Frau, vorsichtiger geworden, vielleicht auch beleidigt, nahm, ohne weitere Ausflüchte zu machen, Tetus Personalien auf und versprach, die Angelegenheit ihrem Chef zu melden.

Das war vor einer Woche.

Gut, 24 Stunden nach seinem Gespräch wurde die Telefonleitung unterbrochen, kurz darauf brach auch die Telexverbindung zusammen. Trotzdem. Ein Wagen nach Lodwar braucht zwei Tage. Ein Einsatz, den er eigentlich erwartet hätte.

Unmittelbar nach seinem Gespräch mit Nairobi stürzte sich Tetu in die Arbeit. Woher kam der Mann? Was wollte er? Wie lebte er? Wo hatte er sein letztes Bier getrunken? Routine. In Nairobi vielleicht, in Lamu. Aber nicht in Lodwar.

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